Modern Day Frankensteins

Wie eine künstliche Gebärmutter unsere Gesellschaft verändern könnte
(Der Standard)

Gentechnik: Männliche Schweine, weibliche Geschlechtsorgane
(ORF)

Forscher am deutschen Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) haben Schweine genetisch so verändert, dass sie trotz eines männlichen Chromosomensatzes weibliche Geschlechtsorgane ausbilden. Das Verfahren könnte in Zukunft eine Alternative zur Kastration männlicher Ferkel bieten, mit welcher der unangenehme „Ebergeruch“ verhindert werden soll, der manchen Menschen den Appetit auf das Fleisch männlicher Schweine verdirbt.

Menschliches Gen in Affenhirne eingesetzt
(ORF)

Um die Intelligenz des Menschen zu erforschen, haben chinesische Forscher menschliche Gene in Affenhirne verpflanzt. Das Gen MCPH1, das wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des menschlichen Gehirns spielt, wurde elf Rhesusaffen eingesetzt. In Tests zu Kurzzeitgedächtnis und Reaktionszeit hätten sie besser abgeschnitten als die Vergleichsgruppe, berichteten die Forscher.

Uterus von Verstorbener transplantiert: Frau wurde Mutter
(ORF)

In Brasilien ist weltweit erstmals ein Kind auf die Welt gekommen, dessen Mutter die Gebärmutter einer Verstorbenen transplantiert bekommen hatte.

Forscher lesen Gedanken von Ratten
(ORF)

Im Gehirn von Ratten befinden sich wie bei Menschen bestimmte Nervenzellen, die bei der Orientierung helfen. Wenn die „Platzzellen“ feuern, kann man daraus entweder ablesen, wohin das Tier sich als Nächstes bewegen wird, oder, wo es gerade war, berichten Forscher.

Gesunder Mäusenachwuchs mit zwei leiblichen Müttern
(ORF)

Zwei leibliche Mütter oder zwei leibliche Väter – chinesische Forscher haben jetzt mit Hilfe von modifizierten embryonalen Stammzellen erstmals gesunde Nachkommen gleichgeschlechtlicher Mäuseeltern geschaffen.

„Xenobots“ – Miniroboter aus Froschzellen „pflanzen sich fort“
(ORF)

Vor zwei Jahren haben US-Forscher erstmals Roboter aus Froschzellen vorgestellt. Bei der Arbeit an den programmierbaren Miniorganismen ist nun wieder ein erstaunlicher Schritt gelungen: Sie vermehren sich, indem sie einzelne Zellen in ihrer Umgebung zu Haufen zusammenschieben, aus denen neue Exemplare entstehen.